Landsgemeinde 2019
Jubiläums-Landsgemeine 2019 in Luzern
Schon nach
den ersten Informationen zur Landsgemeinde 2019 durch den OK-Präsidenten Peter
Fahrni war allen Komitee-Mitgliedern eines ganz klar: die Jubiläums-Ausgabe
musste «speziell» gestaltet werden. Gut so!... aber was hatte den Luzern Spezielles
zu bieten, was alle vorherigen Austragungsorte nicht genau so auszeichnete? Ein
Grossanlass, vielleicht im Zirkuszelt, mit Artisten, Circus-Orchester, Bankett,
vom ÖV gut erschlossen mit minimalen Verschiebungswegen und wenig freiwillige
Helfereinsätzen, sozusagen eine «All-in-one-Lösung»?
Nachdem bekannt
wurde, dass der Circus MONTI gemäss Tournée-Plan im September in Luzern
gastiert und sein 35-Jahre-Jubiläum mit dem Programm «Jour de fête» in Luzern
feiert, war der Entscheid kurzentschlossen und einstimmig schnell gefällt. Aber
konnten wir so eine «Riesen-Kiste» überhaupt stemmen?
Zuversichtlich
machten wir uns an die Feinplanung dieses Grossanlasses und rechneten
optimistisch mit gegen 500 Personen. - Und so trafen sich den am 12. September
rund 400 Teilnehmer aus (fast) allen Sektionen der Schweiz bei prächtigem
Festwetter auf der Luzerner Allmend, um zusammen ein paar spannende, teilweise
sogar atemberaubende Stunden bei freundschaftlichem Zusammensein unter einem
Circus-Dach zu verbringen. Die Begrüssungsbot- schaften durch den
Zentralpräsidenten Hans-Jürg Klopfstein, die Luzerner Finanzdirektorin
Franziska Bitzi Staub sowie den Vorsitzenden
der Geschäftsleitung Felix Weber wurden geschickt in den Programmablauf
eingepasst, so dass zwischen den beiden circensischen «Blöcken» genügend Zeit
verblieb, um die auserlesen Vorspeise und das traditionelle «Lozärner
Chögalipastetli» in aller Ruhe zu geniessen und sich mit den Tischnachbarn über
alte Zeiten in der Suva oder die akrobatischen Höchstleistungen der jungen
Circus-Artisten zu unterhalten.
So ging gegen
16 Uhr ein in allen Teilen hervorragend gelungener Jubiläums-Anlass zu Ende,
der bestimmt in bester Erinnerung bleiben wird… und all diejenigen, die eine
Stadtführung im Programm vermissten, kann ich vertrösten: Stadtführungen finden
in Luzern tagtäglich statt, eine «Jubiläums-Landsgemeinde» der Pensionierten
der Suva aber nur alle 25 Jahre.
Im Namen des
Organisations-Komitees möchte ich mich für ihr zahlreiches Erscheinen und für
die vielen Komplimente bedanken. Es hat Spass gemacht etwas «Spezielles» mit zu
organisieren.
Büsy Lingg
Landsgemeinde 2016 in Thun
Die
Landsgemeinde der Pensionierten in Thun fand bei schönem Wetter und
bester Stimmung unter den 386 Teilnehmenden statt. Erfreulich, dass
sämtliche Sektionen die Reise zum „Tor des Berner Oberlandes“ antraten.
Von den fünf angebotenen Events hatte die Altstadtführung am meisten
„Anziehungskraft“ (150 Personen), gefolgt von der Schiffs-Rundfahrt
(118). In Oberhofen liessen sich 38 das Schloss zeigen und 26 bestaunten
die Vielfalt im Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente. Den
23 Besuchern des Mechanisierten Ausbildungszentrums der Armee wurde
modernste Infrastruktur vorgeführt. Warum bei Letzterem ein angemeldeter
Teilnehmer der Sektion Bern fehlte, klärte sich beim Apéro. Der rüstige
Rentner fühlte sich auf dem richtigen Weg, als er sich, im Glauben
einen Mann der „Suva-Familie“ zu treffen, einem „Fremden“ anschloss, der
zwar zu einer Führung unterwegs war, aber eben! Es war eine
gleichzeitig in der Nähe stattfindende Führung der Rüstungsfirma Ruag!
Vor und in
der schmuck dekorierten Alten Reithalle fanden die Pensionierten
genügend Zeit, beim Apéro und Mittagessen interessante Gespräche zu
führen, musikalisch untermalt und bereichert durch Kurzreferate des
Zentralpräsidenten Hans-Jürg Klopfstein und des Vorsitzenden der
Geschäftsleitung Felix Weber. Der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz
dankte der „Landsgemeinde“ in einer unterhaltsam vorgetragenen
Grussbotschaft für den Entscheid, als Austragungsort die Stadt und
Region Thun gewählt zu haben. Besonderes Lob erhielten die Basler, die -
als einzige Sektion - eine zweitägige Reise organisierten.
Herzlichen Dank und ein grosses Kompliment an alle Teilnehmenden für die
tadellose Einhaltung der organisatorischen
Vorgaben. Werner
Schmidiger
Landsgemeinde 2013 in Bellinzona
Am 5. September strömten 360
gesellige Pensionierte der Suva aus allen Windrichtungen der Schweiz
nach Bellinzona, in die gravitätische Hauptstadt des Tessins, wo sie in
drei Landessprachen herzlich willkommen geheissen wurden. Auf der weiten
Piazza del Sole scharten sie sich zu Gruppen zusammen, zur geführten
Stadtbesichtigung: die Ritterlichen zur Burg Castelgrande, die Frommen
zur Kirche Madonna delle Grazie, die Staatsgläubigen zum Palazzo Civico
und die Volkstümlichen zur Altstadt, dem wunderbaren Stadtkern. Hier
stiessen die Kulturbeflissenen auf wenig bekannte Kleinode: die Piazza
Nosetto, das Teatro Sociale und das Municipio mit eleganten Graffiti.
Alle fanden sich wieder zusammen zum ausgelassenen Aperitif in der
Stadthalle. Anschliessend ging es in gemächlichem Trott in das
Espocentro, wo reich geschmückte Tische die Gäste sektionenweise
empfingen. Speise und Trank waren köstlich, und für einmal waren die
Ansprachen tatsächlich ansprechend und kurzweilig: der Stadtpräsident
Mario Branda, Frau Flavia Marone, Präsidentin des Ente Turistico,sowie
der frischgebackene Direttore der Suva Bellinzona, Dr. Roberto Dotti,
zum ersten Mal ein Arzt als Kreischef. Er überbrachte auch die Grüsse
des Verwaltungsrates der Suva.Die zündende Rede an das
Volk ertönte indes, klar verständlich und aufpeitschend, aus dem Mund
des örtlichen Organisators Franco Riva. Ihm, Fernanda Marchetti, Kurt
Furrer sowie den übrigen Mitgliedern des OK sei für die hervorragend
organisierte und in jeder Hinsicht geglückte Lanndsgemeinde herzlich
gedankt.